... newer stories
Montag, 13. April 2015
...doppeltes Lottchen
zweileben, 19:44h
Heute hat uns ein Thema besonders umgetrieben. Zwillinge.
Eineiige Zwillinge (monozygotisch), zweieiige Zwillinge (dizygotisch), Halbzwillinge, siamesische Zwillinge, parasitäre Zwillinge.
Die ganze Bandbreite von Ihrer biologischen Entstehung, Eigenschaften und die Auffassung früherer Kulturen. Frühzeitliche Ansichten über Zwillinge reichen von dem besonderen Eingreifen einer Gottheit bis hin zu Unheilboten, da böse Buschgeister ebenfalls paarweise auftreten.
Besonders interessant bei Zwillingen ist jedoch der Aspekt der sprachlichen Entwicklung. Sowohl die Defizit- als auch die Autonomiehypothese haben meine Aufmerksamkeit geweckt. Auf der einen Seite wird im Vergleich zu Einzelkindern eine gehemmte Sprachentwicklung festgestellt. Die Zwillingsforschung hat hierbei die Hypothese aufgestellt, dass im Gegensatz zu einem Einzelkind die primäre Bezugsperson nicht die Mutter sondern das Geschwisterkind ist. Das Sprachgefälle ist viel geringer und der Zwang diese auszugleichen ebenso. Sehr junge eineiige Zwillinge entwickeln im Gegenzug eine eigene Sondersprache die sich im laufe der Jahre jedoch verliert.
Wir ertappen uns selbst immer wieder dabei, dass wir in unsere eigene Sprachwelt abtauchen und scheinbar wie Abby und Britty Hensel schon beinahe einen telepathischen Gedankenaustausch haben.
Wenn wir gemeinsam einkaufen gehen und Passanten im Supermarkt sich verwirrt nach uns umdrehen da sie nicht verstanden haben von was wir gerade geredet haben.
Mir stellt sich die Frage ob es vielleicht auch einfach mentale Zwillinge gibt. Wir haben uns definitiv nicht gesucht und dennoch gefunden. Sehr viele Dinge, kleine wie große, verbinden uns, spiegeln gemeinsame Interessen wieder. Aber dennoch sind wir zwei Individuen, die hin und wieder unterschiedlicher nicht sein könnten.
Doch als was würden wir uns bezeichnen? Kommilitonen, Freunde, Arbeitskollegen, doppeltes Lottchen? Doch nichts wird dem gerecht.
Unsere Lebensform: individuelles wir!
Eineiige Zwillinge (monozygotisch), zweieiige Zwillinge (dizygotisch), Halbzwillinge, siamesische Zwillinge, parasitäre Zwillinge.
Die ganze Bandbreite von Ihrer biologischen Entstehung, Eigenschaften und die Auffassung früherer Kulturen. Frühzeitliche Ansichten über Zwillinge reichen von dem besonderen Eingreifen einer Gottheit bis hin zu Unheilboten, da böse Buschgeister ebenfalls paarweise auftreten.
Besonders interessant bei Zwillingen ist jedoch der Aspekt der sprachlichen Entwicklung. Sowohl die Defizit- als auch die Autonomiehypothese haben meine Aufmerksamkeit geweckt. Auf der einen Seite wird im Vergleich zu Einzelkindern eine gehemmte Sprachentwicklung festgestellt. Die Zwillingsforschung hat hierbei die Hypothese aufgestellt, dass im Gegensatz zu einem Einzelkind die primäre Bezugsperson nicht die Mutter sondern das Geschwisterkind ist. Das Sprachgefälle ist viel geringer und der Zwang diese auszugleichen ebenso. Sehr junge eineiige Zwillinge entwickeln im Gegenzug eine eigene Sondersprache die sich im laufe der Jahre jedoch verliert.
Wir ertappen uns selbst immer wieder dabei, dass wir in unsere eigene Sprachwelt abtauchen und scheinbar wie Abby und Britty Hensel schon beinahe einen telepathischen Gedankenaustausch haben.
Wenn wir gemeinsam einkaufen gehen und Passanten im Supermarkt sich verwirrt nach uns umdrehen da sie nicht verstanden haben von was wir gerade geredet haben.
Mir stellt sich die Frage ob es vielleicht auch einfach mentale Zwillinge gibt. Wir haben uns definitiv nicht gesucht und dennoch gefunden. Sehr viele Dinge, kleine wie große, verbinden uns, spiegeln gemeinsame Interessen wieder. Aber dennoch sind wir zwei Individuen, die hin und wieder unterschiedlicher nicht sein könnten.
Doch als was würden wir uns bezeichnen? Kommilitonen, Freunde, Arbeitskollegen, doppeltes Lottchen? Doch nichts wird dem gerecht.
Unsere Lebensform: individuelles wir!
... link (0 Kommentare) ... comment
...Meldung nach der Grippewelle
zweileben, 19:41h
Die Grippewelle ging im Zollernalbkreis um und wir dachten uns, hey…. da springen wir doch gleich mal mit auf.
Nunn sind wir zurück auf der Bildfläche und haben viele gute Nachrichten zu vermelden.
Am 13.03 waren wir ja in Kooperation mit der Technologie Werkstatt http://technologiewerkstatt.de/ in Reutlingen auf der Gründermesse.
Für uns wieder ein großes Erfolgserlebnis. Unsere Taschen kamen bei fachfremden Publikum richtig gut an.
Wir haben viele nette Menschen kennengelernt und sehr spannende Kontakte geknüpft. Wir haben neue Materialquelle ausgekundschaftet, neue Inspirationsquellen für weitere Taschenkollektionen entdeckt und Anfragen für individuelle Anfertigungen gesichert.
Wie nach jedem Messetag waren wir natürlich entsprechend geplättet von den vielen Eindrücken und Erfahrungen die wir machen durften. Ein großes High Light war die Einladung zum Tag der Forschung am 22.April in Sigmaringen. Da haben wir natürlich sofort zugesagt.
Wir können uns nicht entspannt zurücklehnen und das momentan herrliche Wetter genießen.. Auf der Messe haben wir Corinna Spitzbarth wieder getroffen und Ihr unsere Taschen vorgestellt und so geht es für uns direkt am 23. April weiter. Wir sind zum Shooting und zum Interview eingeladen. Wir freuen uns sehr Teil Ihres eigenen Projektes sein zu dürfen und davon erzählen zu können, wie und warum wir für unsere Taschen brennen. http://www.dasfeuerbrennt.de/
Nunn sind wir zurück auf der Bildfläche und haben viele gute Nachrichten zu vermelden.
Am 13.03 waren wir ja in Kooperation mit der Technologie Werkstatt http://technologiewerkstatt.de/ in Reutlingen auf der Gründermesse.
Für uns wieder ein großes Erfolgserlebnis. Unsere Taschen kamen bei fachfremden Publikum richtig gut an.
Wir haben viele nette Menschen kennengelernt und sehr spannende Kontakte geknüpft. Wir haben neue Materialquelle ausgekundschaftet, neue Inspirationsquellen für weitere Taschenkollektionen entdeckt und Anfragen für individuelle Anfertigungen gesichert.
Wie nach jedem Messetag waren wir natürlich entsprechend geplättet von den vielen Eindrücken und Erfahrungen die wir machen durften. Ein großes High Light war die Einladung zum Tag der Forschung am 22.April in Sigmaringen. Da haben wir natürlich sofort zugesagt.
Wir können uns nicht entspannt zurücklehnen und das momentan herrliche Wetter genießen.. Auf der Messe haben wir Corinna Spitzbarth wieder getroffen und Ihr unsere Taschen vorgestellt und so geht es für uns direkt am 23. April weiter. Wir sind zum Shooting und zum Interview eingeladen. Wir freuen uns sehr Teil Ihres eigenen Projektes sein zu dürfen und davon erzählen zu können, wie und warum wir für unsere Taschen brennen. http://www.dasfeuerbrennt.de/
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories