Die Geschichte einer Tasche

Heute sind wir wieder fleißig im Labor.

Nach dem Motto "wir brennen für unser Label" kam heute der "Brennpeter" zum Einsatz, um die erste "Custom Made Flötentasche" aus Leder mit unserem Zeichen zu versehen:



Außerdem in der Fertigung: ein "Custom Made Set" in Gegenleistung für eine Bannerspende. Das Set besteht aus:
- 1x Markttasche
- 1x kleiner Kulturbeutel (oder Mäppchen)
- 1x großer Kulturbeutel



Wer sich angesprochen fühlt und eine Plane oder ein Banner hat aus dem er schon immer mal eine wunschgefertigte Tasche haben wollte, sollte nicht zögern sondern sich einfach bei uns melden!!

Wer kein Banner hat und trotzdem ein "Custom Made Produkt" aus dem Hause zweileben haben möchte, darf sich natürlich auch jeder zeit mit uns in Verbindung setzen.

Einfach diesen Eintrag kommentieren oder uns eine E-Mail senden: zweileben@online.de

...denn wie bereits erwähnt haben wir es mal wieder mit unseren Taschen in die Presse geschafft. Es ist toll welches positive Feedback wir von allen Seiten daraufhin bekommen haben!!



unter http://www.swp.de/hechingen/lokales/zollernalbkreis/Schluss-mit-der-Sucherei;art5616,3238379 kann man das Interview gerne auch nochmal nachlesen.


Die Bilder vom Shooting mitCorinna Spitzbarth von http://www.dasfeuerbrennt.de/ sind in Bearbeitung und wir sind schon ganz gespannt!! Einen kleinen Vorgeschmack haben wir bereits bekommen:



Wir finden das Bild ganz toll und freuen uns auf die die noch folgen werden!!!

Viel zu lange war es hier eindeutig zu ruhig. Wir rocken gerade unsere Abschlussarbeit, es standen Familienfeste an und wir haben am Tag der Forschung am 22.04 auf dem Hochschulcampus Sigmaringen mitgewirkt. Wir hatten die Ehre den Startvortrag zu halten. Haben einen kleinen Messestand gebaut, Markttaschen und Shopper genäht, im Medienlabor hübsche Bilder gemacht, fleißig Plakate gestaltet und unsere kommunikative Seite auf Hochglanz poliert. Unser erster Fachvortrag vor nicht- textilem Publikum. Für uns durchaus eine Herausforderung. Wir sind mittlerweile so tief in unserer Materie und den Taschen abgetaucht. Wie findet man die Richtige Perspektive? Wie können wir unseren Funken überspringen lassen? Ein klein wenig stolz sind wir schon. Unserem Vortrag und der gesamte Auftritt hat es nicht nur zum Glimmen sondern sogar zu einem richtigen lodern gebracht. Wir konnten uns die direkte Unterstützung der Rektorin und somit der Hochschule sichern.




Am 04 – 07. Mai fand die techtextil Messe in Frankfurt statt. Und wer war mittendrin? Natürlich wir! Am Messestand der Hochschule durften wir unsere GlowBag vier Tage lang dem absoluten Fachpublikum und somit auch den größten Kritikern präsentieren.

Fazit: Textiler sind ein ganz besonderer Typ Mensch. Kontaktfreudig, super vernetzt, begeisterungsfähig, durch und durch kreativ und entwicklungsfreudig. Wir möchten Danke sagen für die tollen Anregungen und neuen Kontakten die wir knüpfen durften!


Upcyceln ist wohl die aufwendigste Materialakquise. Für die GlowBag ist dies mit Abstand der zeitintensivste Faktor. Gestern waren wir in Tübingen unterwegs. Nach dem Blutspenden mit offenen Augen durch die Stadt laufen, neue Materialideen auskundschaften, Notizen schreiben, Unternehmenskontakte recherchieren und Telefonate führen…. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!

Was steht diese Woche noch an:
Das Interview und Shooting mit Corinna Spitzbarth für den Blog http://www.dasfeuerbrennt.de/ steht vor der Tür. Die letzten Vorbereitungen sind im Gange. Bald sind wir auch im ZAK zu lesen! Wir experimentieren am Wochenende wieder mit neuen Materialien und Schnitten und geben uns dem kreativen Workflow hin.

So zieht die Zeit ins Land und wir keep on rolling….

Heute hat uns ein Thema besonders umgetrieben. Zwillinge.
Eineiige Zwillinge (monozygotisch), zweieiige Zwillinge (dizygotisch), Halbzwillinge, siamesische Zwillinge, parasitäre Zwillinge.
Die ganze Bandbreite von Ihrer biologischen Entstehung, Eigenschaften und die Auffassung früherer Kulturen. Frühzeitliche Ansichten über Zwillinge reichen von dem besonderen Eingreifen einer Gottheit bis hin zu Unheilboten, da böse Buschgeister ebenfalls paarweise auftreten.

Besonders interessant bei Zwillingen ist jedoch der Aspekt der sprachlichen Entwicklung. Sowohl die Defizit- als auch die Autonomiehypothese haben meine Aufmerksamkeit geweckt. Auf der einen Seite wird im Vergleich zu Einzelkindern eine gehemmte Sprachentwicklung festgestellt. Die Zwillingsforschung hat hierbei die Hypothese aufgestellt, dass im Gegensatz zu einem Einzelkind die primäre Bezugsperson nicht die Mutter sondern das Geschwisterkind ist. Das Sprachgefälle ist viel geringer und der Zwang diese auszugleichen ebenso. Sehr junge eineiige Zwillinge entwickeln im Gegenzug eine eigene Sondersprache die sich im laufe der Jahre jedoch verliert.

Wir ertappen uns selbst immer wieder dabei, dass wir in unsere eigene Sprachwelt abtauchen und scheinbar wie Abby und Britty Hensel schon beinahe einen telepathischen Gedankenaustausch haben.

Wenn wir gemeinsam einkaufen gehen und Passanten im Supermarkt sich verwirrt nach uns umdrehen da sie nicht verstanden haben von was wir gerade geredet haben.
Mir stellt sich die Frage ob es vielleicht auch einfach mentale Zwillinge gibt. Wir haben uns definitiv nicht gesucht und dennoch gefunden. Sehr viele Dinge, kleine wie große, verbinden uns, spiegeln gemeinsame Interessen wieder. Aber dennoch sind wir zwei Individuen, die hin und wieder unterschiedlicher nicht sein könnten.

Doch als was würden wir uns bezeichnen? Kommilitonen, Freunde, Arbeitskollegen, doppeltes Lottchen? Doch nichts wird dem gerecht.

Unsere Lebensform: individuelles wir!

Die Grippewelle ging im Zollernalbkreis um und wir dachten uns, hey…. da springen wir doch gleich mal mit auf.
Nunn sind wir zurück auf der Bildfläche und haben viele gute Nachrichten zu vermelden.

Am 13.03 waren wir ja in Kooperation mit der Technologie Werkstatt http://technologiewerkstatt.de/ in Reutlingen auf der Gründermesse.



Für uns wieder ein großes Erfolgserlebnis. Unsere Taschen kamen bei fachfremden Publikum richtig gut an.
Wir haben viele nette Menschen kennengelernt und sehr spannende Kontakte geknüpft. Wir haben neue Materialquelle ausgekundschaftet, neue Inspirationsquellen für weitere Taschenkollektionen entdeckt und Anfragen für individuelle Anfertigungen gesichert.



Wie nach jedem Messetag waren wir natürlich entsprechend geplättet von den vielen Eindrücken und Erfahrungen die wir machen durften. Ein großes High Light war die Einladung zum Tag der Forschung am 22.April in Sigmaringen. Da haben wir natürlich sofort zugesagt.



Wir können uns nicht entspannt zurücklehnen und das momentan herrliche Wetter genießen.. Auf der Messe haben wir Corinna Spitzbarth wieder getroffen und Ihr unsere Taschen vorgestellt und so geht es für uns direkt am 23. April weiter. Wir sind zum Shooting und zum Interview eingeladen. Wir freuen uns sehr Teil Ihres eigenen Projektes sein zu dürfen und davon erzählen zu können, wie und warum wir für unsere Taschen brennen. http://www.dasfeuerbrennt.de/