Donnerstag, 12. März 2015
...langsam wird es vielschichtig
zweileben, 10:42h
- 17.06.14 -
Unsere Motivation schien keine Grenzen zu haben und das für sage und schreibe 2,5 ECTS. Allerdings für das komplette Fach und nicht für die Projektarbeit alleine. Mal wieder ein Projekt das weitaus mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Modulhandbuch vorgesehen hatte, wenn man es sinnvoll gestalten möchte und nicht mal eben kurz aus dem Ärmel schüttelt.
Eins war von Anfang an klar. Eine Umhängetasche sollte es werden. Der perfekte Begleiter an der Hochschule, in der Freizeit oder für jeglichen andern Anlass. Designentwurf, Planung, Schnittkonstruktion und Materialbeschaffung war schnell geklärt. Wir waren nicht umsonst fertige Ingenieure. Unseren Hirnschmalz und Kreativität benötigten wir eindeutig für die leuchtende Komponente unserer Tasche.
Dank des morphologischen Kastens stand die Entscheidung schnell fest. Lichtwellenleiter (LWL) sollten es sein. Der Haken: vollflächige Beleuchtung. Aufgrund der Kern-Mantel Beschaffenheit der Lichtwellenleiter wird das Licht zwar durch die Faser transportiert, tritt jedoch erst am Ende der Faser oder an einer (meist ungewollten) Bruchstelle auf. Mit Schmirgelpapier bewaffnet rückten wir dem Mantel zu Leibe und siehe da…. es werde Licht! Zwar noch recht diffus, aber die ersten Erfolge sahen bereits vielversprechend aus!
Am 19. Mai machten wir uns auf die Pirsch. Unser Jagdgrund: das Materiallager der Hochschule. Bevorzugte Beute: textile Flächen als Materialträger für die LWL. Kleben, bügeln, nähen, sticken. Uns war jedes Mittel recht.
Nach und nach wurde unsere Tasche immer Vielschichtiger. Nach den ersten Naht- und Verarbeitungsproben folge ein halber Prototyp. Ja ein Halber…. Wir können zur Abwechslung auch mal keine ganzen Sachen machen. Am 17. Juli folgte die Konfektion unsers späteren Abgabetäschles.
So manche Stunde haben wir im Fertigungslabor zugebracht. Genäht, aufgetrennt, gereimt und gepfiffen und stolz unsere Arbeit unter die dennoch kritische Lupe genommen.
An dieser Stelle möchten wir der guten Seele vom Fertigungslabor für die außerplanmäßige und unkomplizierte Laboröffnung danken! Dank solcher Mitarbeiter arbeiten die Studierenden gerne auch unter unglaublichem Zeitdruck und mit so mancher Panne weiter an ihren Projekten. Viel zu oft wird diese unglaubliche Hilfsbereitschaft als selbstverständlich hin genommen!
Eine gute Tat zum Schluss: einfach mal wieder öfters Danke sagen. Bei all den Menschen die einen bei der Arbeit und ebenfalls menschlich vorantreiben, Hilfestellung und Anregung leisten, schlicht und ergreifend Danke sagen!
Unsere Motivation schien keine Grenzen zu haben und das für sage und schreibe 2,5 ECTS. Allerdings für das komplette Fach und nicht für die Projektarbeit alleine. Mal wieder ein Projekt das weitaus mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Modulhandbuch vorgesehen hatte, wenn man es sinnvoll gestalten möchte und nicht mal eben kurz aus dem Ärmel schüttelt.
Eins war von Anfang an klar. Eine Umhängetasche sollte es werden. Der perfekte Begleiter an der Hochschule, in der Freizeit oder für jeglichen andern Anlass. Designentwurf, Planung, Schnittkonstruktion und Materialbeschaffung war schnell geklärt. Wir waren nicht umsonst fertige Ingenieure. Unseren Hirnschmalz und Kreativität benötigten wir eindeutig für die leuchtende Komponente unserer Tasche.
Dank des morphologischen Kastens stand die Entscheidung schnell fest. Lichtwellenleiter (LWL) sollten es sein. Der Haken: vollflächige Beleuchtung. Aufgrund der Kern-Mantel Beschaffenheit der Lichtwellenleiter wird das Licht zwar durch die Faser transportiert, tritt jedoch erst am Ende der Faser oder an einer (meist ungewollten) Bruchstelle auf. Mit Schmirgelpapier bewaffnet rückten wir dem Mantel zu Leibe und siehe da…. es werde Licht! Zwar noch recht diffus, aber die ersten Erfolge sahen bereits vielversprechend aus!
Am 19. Mai machten wir uns auf die Pirsch. Unser Jagdgrund: das Materiallager der Hochschule. Bevorzugte Beute: textile Flächen als Materialträger für die LWL. Kleben, bügeln, nähen, sticken. Uns war jedes Mittel recht.
Nach und nach wurde unsere Tasche immer Vielschichtiger. Nach den ersten Naht- und Verarbeitungsproben folge ein halber Prototyp. Ja ein Halber…. Wir können zur Abwechslung auch mal keine ganzen Sachen machen. Am 17. Juli folgte die Konfektion unsers späteren Abgabetäschles.
So manche Stunde haben wir im Fertigungslabor zugebracht. Genäht, aufgetrennt, gereimt und gepfiffen und stolz unsere Arbeit unter die dennoch kritische Lupe genommen.
An dieser Stelle möchten wir der guten Seele vom Fertigungslabor für die außerplanmäßige und unkomplizierte Laboröffnung danken! Dank solcher Mitarbeiter arbeiten die Studierenden gerne auch unter unglaublichem Zeitdruck und mit so mancher Panne weiter an ihren Projekten. Viel zu oft wird diese unglaubliche Hilfsbereitschaft als selbstverständlich hin genommen!
Eine gute Tat zum Schluss: einfach mal wieder öfters Danke sagen. Bei all den Menschen die einen bei der Arbeit und ebenfalls menschlich vorantreiben, Hilfestellung und Anregung leisten, schlicht und ergreifend Danke sagen!
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